Geburtsdatum: | 24. Juni 1962 | |
Geburtsort: | München | |
Augenfarbe: | grünbraun | |
Haarfarbe: | dunkelbraun | |
Größe: | 1,68m | |
Sprachen: | Englisch, Italienisch, Spanisch | |
Besondere Fähigkeiten: | Judo, Skaten, Ski, Tennis, Wasserski, FS III, Motorboot-FS, Modern Dance, Jazz Dance, Flamenco; Klavier | |
Dialekte: | Bairisch | |
Ausbildung: | Schauspielschule, Ruth v. Zerboni; Wolfgang Büttner; Lee Straßberg Institute, New York | |
Auszeichnungen: | 2010 Verleihung „Filmball-Vienna-Award“ ‚ 2008 Verleihung „Bambi 2008“, „Romy 2008“ ‚ 2007 Verleihung „Bayerischer Verdienstorden“ * 2002 Verleihung der Auszeichnung „Pro Merit“ * 2000 Bayerischer Fernsehpreis für „Frische Ware“ * 1999 Adolph Grimme Preis für „Krambambuli“ * 1996 Telestar-Beste Darstellerin * 1992 Adolf Grimme Preis in Gold |
Karriere
Christine Neubauer studierte einige Semester Psychologie, bevor sie bei Ruth von Zerboni und Wolfgang Büttner Schauspielunterricht nahm und dann am Lee Strasberg Institute in New York ausgebildet wurde. Dabei ging ihr großer Kindheitswunsch, später Schauspielerin zu werden, nicht etwa auf Anhieb in Erfüllung, denn die Tochter eines Buchdrucker-Ehepaares wurde als 16-Jährige von der Münchner Falckenberg-Schule nicht aufgenommen. Es folgten in den 80er Jahren Theaterengagements am Münchner Volkstheater, am Theater der Jugend und in der Kleinen Komödie (beide ebenfalls in München). Außerdem spielte sie in Ingolstadt und New York. Bald war sie auch im Fernsehen präsent, so etwa in „SOKO 5113“ oder „Die Wiesingers“.
Zum Durchbruch verhalf ihr schließlich Regisseur Rainer Wollfhardt:
Zuerst besetzte er Christine Neubauer in der Ludwig-Ganghofer-Adaption „Der Unfried“ (1986), und ein Jahr später in dem preisgekrönten Historien-Drama „Löwengrube“. Für ihre Rolle der Traudl Grandauer erhielt sie 1992 ihren ersten Adolf-Grimme-Preis. Danach ging es Schlag auf Schlag: So spielte sie in Frank Ripplohs eher dünnen Erotikkomödie „Taxi nach Kairo“ (1987) ein Rasseweib, das sich als Ehefrau eines Schwulen ausgibt, um dessen Erbe zu sichern. Nur einen kleinen Auftritt hatte sie neben Otto Walkes in dessen Kinoklamotte „Otto – Der Außerfriesische“ (1989).
Danach folgten Rollen in TV-Serien wie etwa „Cafe Meineid“ (1990), „Forsthaus Falkenau“ (1991), „Der Bergdoktor“ (1992) und „Der Gletscherclan“ (1994).
Sehenswert war Christine Neubauers Rolle als Wunderheilerin in dem TV-Zweiteiler „Mali“ (1996), den erneut Rainer Wollfhardt inszenierte.
Seitdem ist Christine Neubauer nicht mehr aus unserer TV- und Kinolandschaft wegzudenken. Sie hat sich auch auf den „Brettern die die Welt bedeuten“ einen Namen gemacht.
Soziales Engagement
Christine Neubauer hat die Schirmherrschaft für ANAD e.V. , eine Initiative für Mädchen mit Essstörungen, übernommen. Sie engagiert sich ausserdem seit einigen Jahren bei der Kinderhilfsorganisation „PLAN International“ und hat auch selbst ein Patenkind in Indien. Bei ihrem ersten Besuch in der Heimat des Jungen war sie schockiert von der Armut, die dort herrscht. Doch dank dieses Kinderhilfswerkes kann wenigstens einigen Menschen dort geholfen werden.
Neben ANAD e. V. unterstützt Christine noch viele weitere Organisationen, u. a. das „Bayerisches Rote Kreuz“(BRK).